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Jeder kennt die quälenden Fragen von Freunden oder Bekannten: Wie weit bist Du?, Mußt Du noch lange...?, oder schlimmer: Wie lange sitzt Du schon an der Arbeit, Wieviele Seiten hast Du schon geschrieben?

Jeder Doktorand fragt sich, ob ein wahrer Freund solche Fragen je stellen würde. Sicherlich hat jeder diverse Antwortstrategien parat und trotzdem brennen die “kleinen†Probleme weiter unter den Nägeln. Wer mag schon zugeben, daß er fünf Tage damit zugebracht hat, ein automatisches Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Wer weiß, wie man richtig zitiert oder wer einem dazu wenigstens eine vernünftige Auskunft geben kann? Oder wieviele Stunden hast Du schon im Web gesurft, bis Du auf diese Seite gestoßen bist? -  Deshalb findet Ihr hier hilfreiche Tips und wissenswerte Tricks von und für Doktoranden, bereitgestellt von Euch, indem Ihr uns einfach eine e-mail schickt.
Sendet uns Eure Kenntnisse, sie werden hier veröffentlicht, die Community bedankt sich bei Euch.

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Zitierregeln

Dass es, vor allem in Deutschland, keine einheitliche Zitierweise gibt, macht es nicht einfacher, hierfür die richtige Vorgehensweise zu finden. Einige grundsätzliche Regeln lassen sich jedoch nennen und die grundsätzlichste aller Regeln sollte man sich unter das Kopfkissen legen: hat man sich erst einmal für eine Zitierweise entschieden oder ist diese vorgegeben, so sollte sich innerhalb eines Textes strikt daran gehalten werden.
Grundsätzlich müssen alle Statements, Meinungen und Schlussfolgerungen, die aus der Feder eines anderen stammen, zitiert werden. Unabhängig davon ob die Arbeit des anderen wörtlich zitiert (mit "Anführungsstrichen"), in eigenen Worten umgeschrieben (Paraphrase) oder zusammengefasst ist.
Es gibt zwei Orte für die zitierten Publikationen. Zum einen als Zitat im Text, zum anderen als Bibliographie oder Literaturliste im Anhang des Textes. Für beide Formen gibt es unzählige Vorlagen und Beispiele.

Zitate im Text
Grundsätzlich kann zwischen der deutschen und amerikanischen Zitierweise unterschieden werden. Der Hauptunterschied der beiden ist, dass bei der amerikanischen die Zitate im Text immer direkt hinter das Zitat kommen und zwar in Klammern und mit (Autor, Jahr, Seite). Beispiel: (Müller, 1992a, S. 12-13). Der Buchstabe hinter dem Jahr hat den Zweck, mehrere Publikationen des gleichen Autors innerhalb eines Jahres voneinander abzugrenzen. Bei der deutschen Zitierweise wiederum wird die Quelle in einer Fußnote genannt und beim ersten mal innerhalb des Textes auch ausführlich. Beispiel: ECO, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften : UTB Uni-Taschenbücher Verlag, 18. März 2002. - ISBN 3825215121

Leider gibt es bei beiden Systemen wiederum unzählige Varianten, wobei sich in den amerikanischen Zitierweisen einige Standardformate herausgebildet haben. Deutsche Dozenten haben dagegen einen Hang zum Individualismus und somit ist es müßig hier viele Beispiele zu nennen. Sollte man sich selbst für ein System entscheiden müssen, so haben wir in den Weblinks einige Vorschläge dazu gesammelt.

Die Bibliographie
Alle innerhalb des Textes zitierten Werke müssen auch in der Bibliographie am Ende des Textes auftauchen. Der Umkehrschluss gilt allerdings nicht unbedingt. In der Bibliographie können auch Titel auftauchen, die nicht innerhalb des Texte genannt wurden. Beispielsweise können dies Lehrbücher sein, die Grundlagen bieten. Die Quellen werden hier umfassend angegeben, d.h. es müssen enthalten sein: Autoren (falls vorhanden, mit Vornamen), Titel, Untertitel, Jahr, In: (z.B. Zeitschrift, Buch, Sammelband), Verlag, Ort. Darüberhinaus gibt es für die verschiedenen Arten von Quellen unterschiedliche Anforderungen. So wird ein Zeitschriftenartikel anders angegeben als ein Buch. Auch hier gibt es unzählige Varianten, die in den Weblinks als Beispiele genannt werden.

Sollten Sie das Gallileus Literaturmanagementonline nutzen, so können Sie aus den gesammelten Literaturhinweisen direkt eine Bibliographie erstellen. Wir haben uns dabei an einen DIN Standard gehalten. (Quelle: Gallileus - Richtigzitieren)

Richtigzitieren: Zitierregeln für konventionelle und elektronische Medien - Linksammlung

oder auch:

TIPS_Zitate Richtig zitieren - aber auch sinnvoll und lesbar!

Wissenschaftliches Schreiben

Skript zum Verfassen von Diplom-, Seminar-, Magister- und Hausarbeiten. Leitfaden zur Einführung in das wissenschaftliche Schreiben als Downloadkurs zum Durcharbeiten zuhause oder als Workshop.

 

Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses

  1. Weisen Sie den Überschriften im Dokument, die Sie in das Inhaltsverzeichnis aufnehmen möchten, vordefinierte Überschriftenformatvorlagen (Überschrift 1 bis Überschrift 9) zu.
  2. Klicken Sie im Dokument auf die Stelle, an der Sie das Inhaltsverzeichnis einfügen möchten.
  3. Klicken Sie im Menü einfügen auf Index und Verzeichnisse und dann auf die Registerkarte Inhaltsverzeichnis. Verwenden Sie eines der folgenden Verfahren:
     - um eines der vorgegebenen Formate zu verwenden, klicken Sie im Feld Formate auf eine Option
    - wenn Sie ein benutzerdefiniertes Format für das Inhaltsverzeichnis festlegen möchten, wählen Sie die gewünschte Option aus.
    - verwenden Sie eine andere der gewünschten Optionen für das Inhaltsverzeichnis.

TeresaPoelzl@aol.com

Leitfaden zur Promotionserstellung

http://www.studis-online.de/Studieren/promovieren.php

 

Online-Veröffentlichung der Dissertationsschrift

Dissonline.de - digitale Dissertationen im Internet von der Koordinierungsstelle DissOnline an Der Deutschen Bibliothek -

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Letzte Aktualisierung 23 Februar, 2006